ENERGIE SPEZIAL
ENERGIE SPEZIAL
KLEINER AUFWAND, GROSSE WIRKUNG: ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Mit ein paar Tricks können Sie Ihre Heiz- und Stromkosten ganz einfach senken. Darüber freut sich nicht nur Ihr Portemonnaie, sondern auch die Umwelt.

  • 20 bis 22 Grad reichen in der Regel aus
    20 bis 22 °C Raumlufttemperatur sind ausreichend. Auf keinen Fall sollte man die Wohnung so stark heizen, dass man darin im T-Shirt sitzen kann.

  • Heizung vor dem Lüften abdrehen
    Drehen Sie Ihre Thermostatventile zu, wenn Sie die Fenster zum Lüften öffnen. Ansonsten beheizt Ihre Heizung den Raum stärker als nötig.

  • Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen
    Für einen schnellen Luftaustausch die Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten zum Stoßlüften ganz zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig. Bei Frost reichen fünf Minuten, in der Übergangszeit zehn bis 15 Minuten.

  • Im Schlafzimmer vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen lüften
    So wird verhindert, dass sich die beim Schlafen freigewordene Feuchte in Wänden und Möbeln einspeichert. In Küche und Bad Wasserdampf durch Kochen und Duschen sofort durch Fensteröffnung ins Freie leiten.

  • Heizung nachts und bei Abwesenheit gezielt herunterdrehen
    Nachts oder bei längerer Abwesenheit können Sie die Raumtemperatur auf 16 bis 17 °C verringern. Noch kälter sollte es in der Wohnung aber nicht sein, da es sonst zu Feuchteschäden und Schimmelbildung kommen kann.

  • Heizkörper nicht dauerhaft auf null stellen
    Drehen Sie die Heizkörper in regelmäßig benutzten Räumen während der Heizperiode nie ganz ab, da sonst die Wandtemperaturen sinken. Bei nur kurzzeitigem Erwärmen bleibt der Raum unbehaglich.
  • Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern
    Heizkörper sollten nicht durch Möbel oder lange Vorhänge verdeckt werden, damit sich die Wärme rasch im Raum verteilen kann.

  • Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten
    Kühle Räume sollten nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden, da sonst die relative Luftfeuchte ansteigt und das Wachstum von Schimmelpilzen begünstigt wird.

  • Licht und Elektrogeräte beim Verlassen des Raums ausschalten
    Bei längerem Verlassen des Raumes immer daran denken, Licht und unbenutzte Elektrogeräte auszuschalten.

  • Elektrogeräte nicht im Standby-Modus lassen
    Lassen Sie Fernseher und andere Elektrogeräte nach der Nutzung nicht im Standby-Modus, sondern schalten Sie sie ganz aus. Ladegeräte können auch dann Strom verbrauchen, wenn sie nur in der Steckdose stecken, aber kein Gerät angeschlossen ist. Am einfachsten sind Steckerleisten, die über einen Ausschalter verfügen.

  • Kühlschränke können Stromfresser sein
    Ein energieeffizienter neuer Kühlschrank kann gegenüber einem Altgerät 150 kWh und mehr an Strom im Jahr einsparen. In einem Jahr können Sie so mehr als 50 Euro sparen. Achten Sie deshalb bei der Anschaffung neuer Elektrogeräte auf die Energieeffizienz-Kennzeichnung.